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A1: Honig und sein Trainerteam bleiben auf der Kommandobrücke

A1: Honig und sein Trainerteam bleiben auf der Kommandobrücke

Auch in der kommenden Runde wird unsere A1 hauptverantwortlich von Dennis Honig geführt, der gemeinsam mit seinen Assistenten Sven Kringe und Julian Tomasi verantwortlich ist für unsere Bezirksliga-Elf, die in der derzeitigen Spielzeit von der Corona-Pandemie so richtig ausgebremst wurde. „Wir hatten noch nie so einen guten Start in der Bezirksliga“, betont Christoph Sting, der weiß: „Die gute Arbeit des Trainerteams hat dazu geführt, dass auch in der nächsten Saison wieder einige Jungs ihre Chance erhalten werden, die Vorbereitung in der Landesliga-Truppe des TSV Weißtal mitzumachen. Wir sind sehr zufrieden mit Ihnen und freuen uns gemeinsam mit unserem Partner aus Dielfen, dass wir mit ihnen weitermachen werden. Ebenso toll ist es, dass wir auch wieder eine A2 ins Rennen schicken werden und uns hinsichtlich der Übungsleiter der finalen Abstimmung befinden.“

Unsere überkreislich spielenden A-Junioren haben in dieser Serie bisher nur fünf Spiele bestritten, davon aber vier für sich entschieden und stehen derzeit auf einem hervorragenden dritten Tabellenplatz in der Staffel 5 der Bezirksliga Westfalen. Das wiederum ist ganz nach dem Geschmack von Dennis Honig, dem 26 Jahre alten Studenten, der bei seinem Heimatverein TuS Deuz vor seinem Wechsel zu uns schon als Trainer gearbeitet hat und dort auch selbst aktiv gegen den Ball tritt. Wir sprachen mit dem Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz über sein Engagement in unserer Jugendspielgemeinschaft.

Hallo Dennis, warum bist du Trainer beim TSV Weißtal geworden?

Honig: Ich sehe für mich persönlich als Trainer hier sehr gute Entwicklungschancen. In meinen Augen verfügt Weißtal, nach den Sportfreunden aus Siegen, über die beste Jugendarbeit im Kreis. Die Jungs bringen eine Menge fußballerisches Potenzial mit und ich bin ehrlich: Es macht auch Spaß, dass man sich im Team mal gegenseitig auf die Schippe nehmen kann.

Welche individuellen Ziele verfolgst du mit deinen Spielern?

Wir im Trainerteam möchten den Spielern eine vielseitig taktische Ausbildung bieten und sie „nach vorne bringen“. Das klingt sicherlich nach einer typischen Floskel, aber im Prinzip trifft es den Kern unserer Ziele sehr gut. Wir möchten die Jungs möglichst gut auf den Übergang in den Seniorenbereich vorbereiten und dazu gehört neben der fußballerischen auch die menschliche Komponente. Wenn man die Anzahl der Spieler sieht, die in den letzten beiden Jahren den Sprung in die Erste Mannschaft geschafft haben, oder auch bei anderen Vereinen eine wichtige Rolle einnehmen, fühlen wir uns in unserer Arbeit bestätigt.

Welche mannschaftlichen Ziele verfolgst du?

Wir wollen attraktiven und erfolgreichen Offensivfußball spielen. Unser Ansatz ist es nicht, uns tief fallen zu lassen um dann auf Konter zu spielen, sondern wir wollen das Spiel selbst in die Hand nehmen und spielerischen Lösungen finden. Außerdem wollen wir uns sowohl auf, als auch neben Platz als Einheit präsentieren. Reibereien gehören dazu, aber Fußball ist ein Teamsport und dessen sollte sich jeder meiner Spieler bewusst sein.

Welche Ziele hast du als Trainer selber?

Über meinen weiteren Weg habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit der aktuellen Situation in Weißtal. Eventuell werde ich noch die nächste Lizenzstufe (A-Lizenz) angehen, wenn sich die Corona-Lage verbessert hat.