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Erste will Wiedergutmachung in Neunkirchen / Zweite in Schameder

Erste will Wiedergutmachung in Neunkirchen / Zweite in Schameder

Unsere Erste hat am letzten Wochenende ihre blütenreine Weste verloren und musste gegen den Kiersper SC die erste Niederlage der Spielzeit einstecken. Aber schon am Sonntag besteht die Chance, Wiedergutmachung für die „sauschlechte Leistung“ (Spielertrainer Konni Volz) zu betreiben. Auch unsere Zweite (um 13.30 Uhr beim SV Schameder) und die Dritte (um 15 Uhr beim FC Ernsdorf) gehen auf Reisen.

Hier der Vorbericht der Siegener Zeitung/fupa Südwestfalen zum Match unserer Bezirksliga-Elf bei der Spielvereinigung Neunkirchen (Anstoß 15 Uhr):

Auch drei Tage nach dem 1:3 gegen den Kiersper SC, der ersten Niederlage des TSV Weißtal (4./12) in der fünften Partie, ist der Ärger über die blutlose Vorstellung bei Spielertrainer Konstantin Volz noch lange nicht verraucht, der bei der Spielvereinigung Neunkirchen (12./3) Wiedergutmachung erwartet. „Diese Leistung war sauschlecht“, nimmt Volz kein Blatt vor den Mund, der aber auch beim Tabellenviertletzten keinen Spaziergang für seine Truppe erwartet: „Sie sind souverän Meister in der A-Kreisliga geworden und haben eine qualitativ hochwertige Mannschaft, die ihre Punkte holen wird“, so der Coach, der nachschiebt: „Aber nicht gegen uns, denn wir werden ihnen nicht den Gefallen tun und sie unterschätzen. Wir werden nicht zweimal in Folge so eine Vorstellung abliefern und brennen darauf, unser wahres Gesicht zu zeigen.“

Sollten die Weißtaler Kicker eine ähnliche oder gar gleichgestellte Motivation haben wie Volz, dann dürfte demnach auf die Neunkirchener im zweiten Heimspiel in Folge einiges zukommen, die trotz der mageren Bilanz (ein Sieg, vier Niederlagen) weiterhin über dem „Strich“ rangieren. „Weißtal wird nach der Niederlage gegen Kierspe sicher auf Wiedergutmachung aus sein. Sie sind nach wie vor für mich der Topfavorit auf die Meisterschaft“, urteilt Trainer Isni Balijaj, der von einem ganz dicken Brocken spricht. Gerade Recht kam da unter der Woche der 2:0-Kreispokalsieg bei der SG Hickengrund („Die Mannschaft hat nach zuletzt drei Niederlagen bestätigt, dass sie lebt“), der für neues Selbstvertrauen sorgen sollte nach der ärgerlichen, weil unnötigen Heimniederlage gegen LWL (0:3).

„Wir müssen uns von Woche zu Woche neu sammeln, solche Niederlagen aufarbeiten und müssen daraus lernen“, fordert Balijaj, der noch einige angeschlagene Spieler in seinen Reihen weiß, deren Einsatz am Sonntag fraglich ist. Unterdessen hofft sein Pendant Volz, dass Daniel Berger und Nico Hermann, der letzte Woche in der TSV-Reserve sein Comeback feierte, nach ihren Verletzungen wieder die Schuhe schnüren können.