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4:2 gegen Rothemühle – nun kommt es zum absoluten Spitzenspiel beim RSV Meinerzhagen

4:2 gegen Rothemühle – nun kommt es zum absoluten Spitzenspiel beim RSV Meinerzhagen

Logo_Erste_2015_2016Der Wahnsinn geht weiter! Unsere Erste Mannschaft konnte – obwohl einige Spieler fehlten – auch den SV Rothemühle mit 4:2 besiegen und behält auch nach sieben Spielen die weiße Weste. Nun kommt es am Sonntag in Meinerzhagen zum absoluten Spitzenspiel, in das unsere Aufsteiger als krasse Außenseiter gehen und nichts zu verlieren haben!

 

Aufsteiger TSV Weißtal bezwang am heimischen Henneberg vor 125 Zusehern den SV Rothemühle mit 4:2 (2:1), ist auch nach sieben Spielen verlustpunktfrei und reist nun am kommenden Sonntag zum absoluten Topspiel nach Meinerzhagen, die allerdings mit dem 8:0 bei RW Lüdenscheid eine eindeutige Duftmarke setzten und ihren Ruf als „Meisterschaftsfavorit Nummer 1“ mehr als nur bestätigten.

„Unser Plan ist aufgegangen. Wir wolltem dem Gegner den Ball überlassen und dann schnell nach vorne spielen“, analysierte TSV-Trainer Alfonso Rubio Doblas, der von einem verdienten Erfolg sprach und dessen Elf nach 19 Minuten durch Luca D‘Aloia in Führung ging, was Nicolas Gerich (23.) aber postwendend beantwortete. Lars Schardt (28.), Daniel Novakovic (75.) und Nico Hermann (87.) besorgten dann die 4:1-Führung, Ömer Sönmez gelang (90.) noch das 4:2, wobei die Gäste ab der 64. Minute nur noch mit zehn Spielern auskommen mussten (Gelb-Rote Karte für Pascal Elvira). Während auf Seiten der Gastgeber zweimal Schardt und Julius Spork noch gute Gelegenheiten hatten, verpassten Sönmez, Öhm (zweimal Latte) und Gösselkeheld „dicke Dinger“ beim SVR, der weit hinter den eigenen Ansprüchen hinter hinkt.

„Wir hätten hier heute etwas mitnehmen können, aber die Chancenverwertung war nicht da, Moral und Einstellung aber in jedem Fall. Während Weißtal effektiver war, hatten wir einfach kein Glück“, haderte Rothemühles Trainer Jose Fernandez nach Niederlage Nummer vier.

Die schönsten Szenen des Spiels gibt es hier:

http://www.fupa.net/tv/match/tsv-weisstal-sv-rothemuehle-3670836-20916/highlight-sv-rothemuehle-17

(fupa.net)

„Das war wirklich von beiden Seiten ein gut geführtes Bezirksliga-Spiel. Wir haben verdient gewonnen, weil wir die aktivere und bessere Mannschaft waren. Man kann nur zufrieden sein. Wir haben die Tore zu sehr guten Zeitpunkten erzielt, ich muss aber fairerweise sagen, dass Rothemühle nach dem Platzverweis eher am Drücker war, das 2:2 zu erzielen“, gab Alfonso-Rubio Doblas seine Einschätzung zu Wort.

In der 19. Spielminute ging der TSV in Front. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf von Dominik Meiswinkel und Hereingabe vom linken Flügel scheiterte Luca D’Aloia erst an Hecken im Tor der Rothemüler, setzte den Nachschuss aber in das Tornetz.

Die Gäste antworteten fünf Minuten später. Über die Stationen Secer und Sahli fand der Ball seinen Weg zu Nicolas Gerich, der das aufspringende Leder mit dem Außenrist aus etwa 17 Metern in die rechte Ecke einschmiegte (24.).

Wieder kamen die Zuschauer und die Akteure kaum zum Durchschnaufen, denn nur vier Minuten später rappelte es erneut. Nach einer Flanke des TSV aus dem linken Halbfeld legte Julius Spork mustergültig für Lars Schardt auf. Weißtals Nummer 7 behauptete den Ball gegen zwei Kontrahenten und schloss dann aus der Drehung in die linke Ecke ab (28.).

Nach der Pause segnete dann zunächst Pascal Elvira, der in einem Zweikampf ohne Ball das Bein gegen Sandor Karolyi stehen ließ für sein wiederholtes Foulspiel in der 64. Spielminute das Zeitliche. Daraufhin leisteten sich die Hausherren allerdings eine Schwächephase, die Ömer Sönmez fast bestraft hätte. Allerdings parierte Marcel Schneider im Eins gegen Eins glänzend.

Mit dem Tor des Tages brach der Tabellenzweite dann den Widerstand. Marius Kühn setzte mit einem diagonalen Chip Schardt in Szene, der seinen Gegenspieler schnitt und dem herbeigeilten Novakovic klassisch auflegte (75.) Der eingewechselte Herrmann legte dann noch mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern in die linke Ecke nach (87.).

Den Schlusspunkt der für die Zuschauer unterhaltsamen Partie setzte dann Ömer Sönmez nach Vorarbeit von Gerich am zweiten Pfosten mit der neuerlichen Verkürzung in der Schlussminute.

„Hätte mir jemand gesagt, dass wir nach acht Spieltagen mit dem Krösus der Liga gleichauf sind, hätte ich wohl dessen Geisteszustand hinterfragt. Wir haben unsere Hausaufgaben gegen die Mannschaften, mit denen wir uns in der unteren Tabellenhälfte messen müssen, gemacht und können jetzt voller Vorfreude auf das Topspiel gegen Meinerzhagen blicken“, richtete der TSV Coach den Fokus auf den kommenden Kracher.

(expressi.de)