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Kreispokal: Erste souverän eine Runde weiter

Kreispokal: Erste souverän eine Runde weiter

Unsere Erstel ist in souveräner Manier ins Kreispokal-Viertelfinale eingezogen. Die Truppe von Alfonso Rubio-Doblas setzte sich im Bezirksliga-Duell beim FC Eiserfeld mit 3:0 durch. 

Die Gäste erwischten einen Start nach Maß. Bereits nach sechs Minuten verwandelte Routinier Sandor Karolyi einen von Leo Diezemann an Kevin Wacker verwirkten Foulelfmeter zum 1:0. Nach einer knappen halben Stunde erhöhte Lars Schardt (l. im Bild) per Abstauber auf 2:0. In der 52. Minute sorgte Timo Molsberger (r. im Bild) mit seinem Treffer zum 3:0 dann endgültig für klare Verhältnisse. Beide Mannschaften hatten vor nur 60 Zuschauern im Helsbachtal jeweils einmal Pech mit einem Lattentreffer. Der Weißtaler Standard-Spezialist Sandor Karolyi traf mit einem Freistoß den Querbalken (67.), während auf der Gegenseite Marc-Steffen Freund kurz vor Schluss „Alu“ traf (88.). In der Runde der letzten Acht trifft der TSV auf den Sieger der Partie FC Hilchenbach gegen VfL Bad Berleburg, die morgen Abend ausgetragen wird.

"Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute ein gutes Spiel gemacht und sind über die gesamte Spielzeit sehr konzentriert zu Werke gegangen. Hinten haben wir bis auf zwei Chancen kurz vor dem Abpfiff nichts zugelassen – das ist angesichts der guten Offensive der Eiserfelder positiv hervor zu heben“, bilanzierte ein zufriedener TSV-Coach Alfonso Rubio Doblas.

(Quelle: fupa.net)

Mit einem 3:0 (2:0) über den FC Eiserfeld hat sich der TSV Weißtal im Helsbachtal den Einzug in das Viertelfinale des Kreispokals verdient.

„Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute ein grottenschlechtes Spiel absolviert. Abgesehen von Max Schneider im Tor hatte niemand Bezirksliga-Format. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben keine Laufbereitschaft gezeigt“, beschrieb Eiserfelds Trainer Andreas Maier das schlechteste Spiel seiner Laufbahn.

Es ging schon bescheiden los für die Gastgeber. Nach einem für Maier „fragwürdigen Foulelfmeter, den Leo Diezemann an Kevin Wacker verursachte und den Sandor Karolyi gewohnt sicher verwandelte (6.), lag der FCE schon im Hintertreffen.

„Davon lebt und stirbt so ein Spiel ja dann auch schnell. Zudem hätten wir aus meiner Sicht nach einer halben Stunde ebenfalls einen Foulelfmeter zugesprochen bekommen müssen, aber wir sind noch so sportlich oder naiv und stolpern weiter, statt zu fallen“, haderte der Übungsleiter.

Kurz danach schlug der TSV erneut zu. Bei einem Angriff über die rechte Seite kombinierten sich Daniel Novakovic und Timo Molsberger gut über die rechte Seite durch, ehe Letzterer an Max Schneider scheiterte. Den Abpraller staubte Lars Schardt aber in bester Stürmermanier aus 11 Metern ab (31.). Danach neutralisierten sich die beiden Bezirksligisten, aber kurz nach der Pause schlugen die Schneeweißen erneut eiskalt zu.

Wieder war es das Duo Molsberger und Novakovic, diesmal zielte Timo Molsberger aber genauer und schickte das runde Leder von der Strafraumkante in die lange Ecke (52.).

„Das war dann natürlich der Genickbruch. Danach haben wir die Konter nicht mehr so gut ausgespielt, aber insgesamt muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Nach dem schweren Spiel gegen Wenden habe ich eine wahre Energieleistung gesehen, bei der mich alle 14 Spieler überzeugt haben“, lobte der Spanier.

In den Schlussminuten hatte Eiserfeld dann noch die Gelegenheit zur Ergebniskosmetik. Erst traf Marc Steffen Freund die Latte (88.), dann brachte Ruben Balthasar einen Drehschuss auch nicht im gegnerischen Gehäuse unter.

Den Grund für die blutleere Vorstellung konnte sich Maier nach dem Anpfiff noch nicht zusammenreimen: „Vielleicht waren wir kräftemäßig nicht richtig dabei, vielleicht habe ich aber als Trainer auch nicht die richtigen Knöpfe gedrückt. Wir hatten zwar personelle Ausfälle, aber alle haben ja den Anspruch, Bezirksliga zu spielen. Wir kamen auf jeden Fall heute zu keinem Zeitpunkt für den Sieg in Frage“, beschrieb er einen verdienten Sieg der Gäste.

(Quelle: expressi.de)