Erste muss sich mit Remis begnügen
Für unsere Erste reichte es gestern im „Flecken“ bei Fortuna Freudenberg leider nur zu einem torlosen Unentschieden.
Hier der Bericht von fupa.net/Suedwestfalen:
Vor etwa 200 Zuschauern trennten sich Fortuna Freudenberg und der TSV Weißtal leistungsgerecht torlos, was den Gastgebern sicherlich besser schmeckte als dem Fusionsverein aus Rudersdorf und Gernsdorf, der es verpasste, noch näher an die Tabellenspitze heranzurücken. „Aufgrund der Personalsituation können wir sehr gut mit diesem Ergebnis leben. Weißtal war feldüberlegen, aber das hatten wir auch durchaus so eingeplant. Ich denke, dass wir sie aber gut im Griff und auch einige Kontermöglichkeiten hatten, wo aber oftmals der letzte Pass gefehlt hat“, resümierte „Flecker“-Trainer Dirk Martin, dessen Truppe allerdings auch einen Befreiungsschlag aus dem Tabellenkeller verpasste.
„Uns hat heute irgendwie die geistige Frische gefehlt, wir haben zu viele lange Bälle gespielt und hatten auch zu einfache Fehler drin. Wir waren zwar die meiste Zeit spielbestimmend, es gab aber auch eine Phase zwischen der 60. und 75., wo wir nicht mehr so präsent waren und Freudenberg besser aufgekommen ist. Mit ein wenig Glück, können wir die Partie am Ende aber gewinnen, Daniel Novakovic, Daniel Berger und Lars Schardt hatten gute Möglichkeiten. Das Ergebnis geht jedoch so schon in Ordnung“, konstatierte der Sportliche Leiter des TSV Stefan Dax etwas enttäuscht.
Hier der Bericht von expressi.de:
Unterm Strich waren beide Trainer mit dem torlosen Unentschieden zufrieden, nur die Ausrichtungen beider Teams waren grundverschieden.
Die ersatzgeschwächten Freudenberger konzentrierten sich auf das verteidigen und der TSV war dementsprechend spielbestimmend und hatte deutlich mehr Ballbesitz.
„Wir können mit dem Unentschieden gut leben – in einem schnellen Spiel standen meine Spieler sehr tief und haben auf Konter gelauert. In der momentanen Situation müssen wir jeden Punkt mitnehmen und daher können wir heute zufrieden sein“, meinte Fortunen-Coach Dirk Martin nach der Partie.
Sein gegenüber, Konstantin Volz, hätte gerne gewonnen aber nach dem Abpfiff konnte der Spielertrainer auch zufrieden sein:
„Ich bin ein bisschen traurig, da wir hinten raus noch einige gute Chancen hatten – mit ein bisschen Glück gewinnen wir aber die Freudenberger haben sich den Punkt auch erarbeitet und daher geht das Unentschieden in Ordnung“.
War es in Halbzeit eins eine abgefälschte Flanke die am Freudenberger Pfosten landete und eine eins gegen eins Situation von Tim Hofius gegen Fortunen-Keeper Maximilian Schuppener, gab es ab der 70. Minute zahlreiche Weißtaler-Chancen die ungenutzt blieben. Zweimal Konni Volz selbst, Daniel Novakovic, Lars Schardt und Kevin Wacker, der kurz vor Schluss mit einem Kopfball scheiterte, hätten den Weißtaler-Auswärtserfolg sichern können.
So blieb es am Ende bei einem torlosen Unentschieden der besseren Art, mit dem beide Teams zufrieden sein konnten.