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Erste und Zweite mit Testspielniederlagen

Erste und Zweite mit Testspielniederlagen


TSV Weißtal – SuS Niederschelden 0:2 (0:1).
Tore: 0:1 Nico Hermann (15.), Florian Macziej (87.).

TSV Trainer Seyhan Adigüzel: „Die erste Halbzeit war sehr, sehr enttäuschend. Dementsprechend gab es auch eine klare Halbzeitansprache, dass ein solches Auftreten, vor allen Dingen in einem Heimspiel, so blutleer, gar nicht geht! All das was wir uns vorgenommen haben, haben wir nicht umgesetzt. Das I-Tüpfelchen auf diese Hälfte war das 0:1 durch fehlende Kommunikation, fehlende Bewegung und keine Konsequenz.

Nach dem Seitenwechsel habe ich eine ganz andere Mannschaft gesehen. Die vier Einwechslungen von Kürsat Tosun, Leon Palaj, Danilo Massafra und Michael Kaiser haben viel mehr Tempo gebracht. Wir konnten in unserer Pressingzone zupacken und haben es dann über weite Strecken auch überragend gemacht, haben aber einfach das Tor nicht getroffen. Janni Moses hatte drei Hundertprozenter, Leon Palaj zwei und Michi Kaiser hatte auch noch eine sehr gute Möglichkeit, als Emre Ucak ihn überragend freigespielt hat.

Das war die richtige Antwort auf die erste Hälfte, aber im Großen und Ganzen darfst du diese Partie so nicht verlieren. Klar ist auch, dass es nur ein Testspiel, daher sollten wir die Kirche im Dorf lassen und der jungen Mannschaft auch einmal so eine Hälfte zugestehen. So etwas gehört auch zu einem Prozess dazu, nächste Woche steht Freudenberg an und dann werden wir gewiss von Anfang an wieder ein anderes Gesicht sehen.“

Germ. Salchendorf 2. – TSV Weißtal 2. 4:2 (2:2).
Tore: 1:0 Daniel Debus (2.), 1:1 Antonio Delli Liuni (24.), 1:2 Delli Liuni (32.), 2:2 Felix Hartmann (43.), 3:2 Joshua Büdenbender (73.), 4:2 Büdenbender (85.).

TSV-Coach Bernard Kraniqi: „Dafür, dass wir gegen einen ambitionierten A-Kreisligisten unser erstes Testspiel nach so langer Zeit gespielt haben, bin ich trotz der Niederlage ganz zufrieden. Unsere Spielanlage war gut, auch das Gegenpressing hat gut funktioniert. Aber natürlich hat man die neun Monate Pause gemerkt, es gab auch einige Fehlpässe und manch nervöse Aktion. Entscheidend war, dass die Germanen zur zweiten Hälfte komplett durchwechseln konnten, während wir nur drei Ersatzspieler zur Verfügung hatten. Die Jungs haben alles probiert, aber ab der 70. Minute ging einfach nicht mehr viel. Dass Toni beide Tore gemacht hat freut mich, er hat unsere Offensive sehr belebt. Und ich denke, dass wir die Partie Mitte der ersten Halbzeit auch nicht unverdient gedreht haben, da war ich auch klare Chancen hatten.“