Am Sportplatz, 57234 Wilnsdorf
Postfach 3104, 57229 Wilnsdorf

Locki erlöst die Erste spät / Zweite mit Remis / Dritte siegt 9:4

Locki erlöst die Erste spät / Zweite mit Remis / Dritte siegt 9:4

1. FC Türk Geisweid – TSV Weißtal 0:1
„Egal wie, Hauptsache gewonnen“, jubelte Weißtals Sportlicher Leiter Stefan Dax nach dem hart erkämpften 1:0-Auswärtserfolg des TSV beim 1. FC Türk Geisweid und dem damit verbundenen Festhalten an Platz 1, während der Aufsteiger weiterhin ganz tief im Tabellenkeller fest hängt.

Es dauerte bis zehn Minuten vor Ende, bevor die Gäste vor 121 Zuschauern die teils hitzige Partie für sich entscheiden konnten: Jan-Michael Moses schnibbelte eine Ecke an die Latte, im zweiten Nachsetzen traf Daniel Singhateh dann aus vier Metern mitten ins Weißtaler Glück und tief ins Herz der Gastgeber, die lange Zeit nicht die schlechtere Mannschaft gewesen waren, beherzt verteidigten und sich auch Chancen herausspielten. Doch insbesondere Torjäger Pascal Jüngst (12./Latte, 35., 51. und 64.) hatte nicht das Zielwasser getrunken, auch Murat Avci (61.) brachte das Runde bei den Kontern nicht ins Eckige.

Der Tabellenführer hatte zwar über die gesamte Distanz mehr Ballbesitz, doch bis zur 65. Minute, als Singhateh aus dem Sturm ins zentrale Mittelfeld zurückbeordert wurde und die Weißtaler fortan endlich Druck aufbauten, fiel dem Tabellenführer im Offensivspiel recht wenig ein, der zu viele Fehlpässe fabrizierte, den Gegner eine Stunde lang aber auch nur selten in Pressingsituationen verwickelte, trotzdem aber Möglichkeiten besaß: Singhateh (3., 54., 73.), Nico Hermann (26., 32./Latte, 43., 70.) und Paul Wadolowski (53.) trafen allerdings nicht, bis Kapitän „Locki“ die Volz-Truppe nach einer Standardsituation auf die Siegerstraße brachte.

Die eh schon teils nickelige Partie, in der sich wohlgemerkt beide Teams in den Zweikämpfen nichts schenkten und teilweise auch hart agierten, drohte nach dem 0:1 dann ein wenig aus dem Ruder zu laufen. Geisweids Halil Karaefe senste TSV-Verteidiger Daniel Berger bei einem Konter an der Mittellinie ganz übel von hinten um. Das war ein Foul der Marke „Körperverletzung“ und der gelbe Karton war in keinster Weise die gerechtfertigte Kartenfarbe für dieses Vergehen, wo auch ein „Halten“ seinen Zweck erfüllte hätte statt dieses bösen Tritts in die Wade. Die Heimelf drückte die Fusionskicker aus Gernsdorf und Rudersdorf in der Schlussphase hinten rein, kam aber im Strafraum nicht mehr zum Zuge, während Simon Grisse (89.) und Alexander Husser (90./Pfosten) das zweite Tor verpassten.

Schiedsrichter: Roland Kreuz (SuS Nieders.) – Zuschauer: 121
Tore: 0:1 Daniel Singhateh (80.)

Hier gibt es eine Bildergalerie.

FC Benfe – TSV Weißtal II 1:1
„Der Schiedsrichter war der schwächste Mann auf dem Platz. Benfe hat sehr nickelig und teilweise sogar unfair gespielt, und er hat das einfach nicht unterbunden. So war es unglaublich schwer, gescheit Fußball zu spielen, das haben wir nur in den letzten 25 Minuten ansatzweise geschafft“, resümierte Weißtals Trainer Bernard Krasniqi. Steffen Six (20.) brachte die Hausherren in Führung, die aber Weißtal noch vor dem Pausenpfiff durch Louis Althaus (34.) egalisierte. Schiedsrichter: Franz-Josef Weisenstein
Tore: 1:0 Steffen Six (20.), 1:1 Louis Althaus (34.)

(Quelle: fupa.net/suedwestfalen

FC Türk Geisweid II – TSV Weißtal III 4:9

Eine schlussendlich deutliche Angelegenheit war der 9:4-Erfolg unserer Dritten Welle bei der Zweitvertretung des 1. FC Türk Geisweid, die bis zur Pause allerdings immer wieder heran kam. Benjamin Schwarz (1./16./35.) schnürte bis dahin ein Dreierpack und auch Felix Schwunk (15.) trug sich in die Torschützenliste ein, doch die Heimelf hatte durch Tugrul Eskici (12. und 30.) sowie Samet Maraz (45.) auch immer wieder eine Antwort parat. Fabian grützmann (50.) und Lukas Wlochowicz (52.) stellten kurz nach Wiederbeginn auf 6:3, bevor Maraz (67.) mit seinem dritten Treffer noch einmal Hoffnung bei der Heimelf aufkommen ließ. Doch Grützmann (84.), Rafael Berndt (85.) und Wlochowicz (90.) trafen in der Schlussphase noch zum hohen Kantersieg.