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Mehr geht nicht: Alle neun Punkte bleiben am „Henneberg“

Mehr geht nicht: Alle neun Punkte bleiben am „Henneberg“

Besser hätte der Start für unsere Seniorenteams nicht beginnen können! Den Anfang machte unsere Dritte Welle, die die Drittvertretung des SV Setzen durch Treffer von Herman Reich (22.) und Benjamin Schwarz (28.) mit 2:1 besiegte. Durch einen Doppelpack von Julius Spork (52. und 88.) schlug unsere Reserve den TuS Diedenhausen mit 2:0 und baute ihren Vorsprung auf die in diesem Jahr nur zwei Abstiegsplätze auf satte 17 Zähler aus. Zum Abschluss des "Super-Sonntags" empfing unser Bezirksliga Team den Kiersper SC, schenkte dem Kellerkind drei "Buden" ein und gewann mit 3:0.

Hier die Spielberichte aus den Medien:

 Erste: TSV Weißtal – Kiersper SC 3:0.

fupa.net: „Ich bin hochzufrieden und möchte meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Keiner ist abgefallen“, stellte Alfonso Rubio Doblas nach dem 3:0-Sieg gegen den Kiersper SC zufrieden fest, der weiterhin im Tabellenkeller verharrt.

Auch in der Gernsdorfer „Hennebergarena“ traten die Defizite der Gäste eindeutig zum Vorschein, die gut mitspielten, aber bis auf eine Chance von Jan Thomas so gut wie keine Torgefahr entwickelten und nicht umsonst mit 17 Treffern die schlechte Offensive der gesamten Liga stellen!

Da war der TSV deutlich zielstrebiger, vergab sogar durch Sandor Karolyi einen Foulelfmeter (24.), hatte neben den Einschüssen drei, vier weitere gute Chancen und gewann das Match aufgrund dem viel größeren „Zug“ zum Tor auch verdient. „Kierspe kann Fußball spielen, das haben sie gezeigt, aber sie sind ungefährlich. Wir haben eine super Mannschaftsleistung gezeigt“, freute sich Rubio Doblas. Konstatin Volz (31.), Timo Molsberger (55.) und Nico Hermann (86.) trafen für die „Schneeweißen“, die entschlossener agierten und sich vor lediglich 80 Schlachtenbummlern einen Neun-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze erspielten.

Schiedsrichter: Michael Wielpütz-Hahn – Zuschauer: 80 
Tore: 1:0 Konstantin Volz (31.), 2:0 Timo Molsberger (55.), 3:0 Nico Hermann (86.)

expressi.de:  Souverän kam der TSV Weißtal aus der Winterpause. Da fand Alfonso Rubio-Doblas nicht mal ein kleines Haar in der Suppe: „Ich bin heute hochzufrieden, weil es ein absolut verdienter Sieg meiner Mannschaft war und zudem eine tolle Kollektivleistung. Heute haben alle 13 eingesetzten Spieler ihr Potential super abgerufen.“

Die defensiv gut sortierten Weißtaler ließen nur eine Torchance zu, erspielten sich aber nur eine zwingende Torchance, bei der Jan Thomas jedoch an Keeper Marcus Lillich scheiterte. Ganz anders der TSV, der schon vor der Pause eine deutlichere Führung auf mehreren Schlappen hatte.

Erst fand Luca D’Aloia seinen Meister nach Vorlage von Lars Schardt in Torwart Brackmann (15.), dann hatte Sandor Karolyi sogar vom Punkt das Nachsehen gegen den guten KSC-Keeper. Vorher war Burak Yildiz von Manuel Wolf klar gefoult worden.

Als dann auch noch Kapitän Daniel Singhateh mit einem Strich um Haaresbreite am Winkel vorbei donnerte, rauften sich am Henneberg womöglich schon einige Zuschauer die Haare, aber Konstantin Volz gelang daraufhin ein kurioses Tor.

Aus irsinnig spitzem Torwinkel brachte er den Ball von der Torauslinie doch irgendwie noch über Umwege vor das Tor und von der Wade eines Verteidigers sprang die Pille dann letztlich über die Linie (31.).

Dass Jonas Brackmann weiterhin nur schwerlich zu bezwingen war, stellte der Tormann auch nach Burak Yildiz Alleingang durch vier Gegenspieler unter Beweis, ehe Timo Molsberger den Ball nach einem traumhaften Pass durch die Schnittstelle aber doch zum 2:0 einschob (55.).

„Wir waren einfach dann insgesamt zielstrebiger, auch wenn Kierspe danach eine gute Phase hatte und uns etwas eingeschnürt hat. Da haben wir es verpasst, die Konter besser auszuspielen aber erlöst haben wir uns ja dann doch noch mit einem Traumtor.“

Nach Flugball von Singhateh vollendete der eingewechselte Nico Hermann mit einem technisch anspruchsvollen Heber aus 20 Metern (88.) und setzte den berühmten Deckel auf den Siegestopf.

Zweite: TSV Weißtal – TuS Diedenshausen 2:0.

fupa.net: Ein Doppelschlag von Julius Spork (52. und Foulelfmeter, 88.) bescherte der Weißtaler Reserve den 2:0-Heimsieg gegen Diedenshausen. „In den ersten 45 Minuten gab es nur wenige Höhepunkte, doch nach dem Seitenwechsel haben wir uns deutlich gesteigert und hochverdient gewonnen“, resümierte Weißtals Spielertrainer Marek Gajdzis, der diesmal das Tor hütete und in der ersten Halbzeit sogar einen Foulelfmeter der Gäste parierte. „Darüber hinaus musste ich aber nur noch einen Kopfball halten, unsere Abwehr stand sehr gut“, so Gajdzis

Schiedsrichter: Witali Voos
Tore: 1:0 Julius Spork (52.), 2:0 Julius Spork (88. Foulelfmeter)

expressi.de:  Nach torloser erster Hälfte, in der der Spielertrainer der Weißtaler, Marek Gajdzis, – heute als Torwart aktiv – einen Elfmeter des TuS parierte, war es Julius Spork (52.), der für die Führung der Gastgeber sorgte. Spork (88., Elfmeter) traf kurz vor Schluss erneut und sorgte damit für die Entscheidung.

Weißtals Spielertrainer und „Elfmeterkiller" Marek Gajdzis sprach von einem verdienten Sieg: „In der ersten Halbzeit war es ein sehr kampfbetontes, aber kein gutes Spiel. Wir waren nicht zwingend genug. In der zweiten Hälfte waren wir besser und feldüberlegen, wir hatten mehr Chancen. Daher geht der Sieg in Ordnung."