A1: Torloses Remis der besseren Art
Ein gutklassiges Bezirksligaspiel, jedoch ohne Tore, konnten die zahlreich angereisten Zuschauer im Pulverwaldstadion, bei besten äußeren Bedingungen erleben.
Ein Spiel, in dem sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe alles abverlangten, in dem viele harmlose, aber zu keinem Zeitpunkt überharte Zweikämpfe geführt wurden.Es war ein Spiel in dem sich beide Mannschaften von beginn an egalisierten. Taktisch gut eingestellt war es ein Spiel für Trainer und Taktikfreaks, glanzvoller Fußball war nur in einigen wenigen Spielzügen zu erkennen, und es freut mich sehr zu sagen, dass die tapferen Schneiderlein in dieser Hinsicht, wenn auch nur knapp, die Oberhand behielten. In der 20. Minute verpasste Martin Harazim einen der schönsten Spielzüge der Saison, eingeleitet von Anton Matlik, lediglich um eine Fußspitze. In Halbzeit zwei, bei einer der ganz wenigen strittigen Entscheidungen durch den sonst umsichtigen Schiedsrichter Lars Klein, blieb uns ein möglicher Elfmeter verwehrt. Dieser hätte dem Spiel sicherlich noch etwas mehr drive gegeben, aber Foul ist, wenn der Schiedsrichter Pfeift. Dies tat selbiger und zwar in die falsche Richtung.
So ging es kampfbetont von beiden Seiten bis zum Schlusspfiff weiter. Ein nachlassen war hüben wie drüben nicht erkennbar, wodurch auch das Ergebnis den Spielverlauf widerspiegelte und die konditionellen Möglichkeiten beider Mannschaften unter Beweiss stellte
Was nehmen wir nun mit aus dem Wittgensteiner Land? Natürlich einen Punkt, jedoch war für mich der GRÖßTE Gewinner die Mannschaft. Ein stetes anfeuern untereinander. Der Fehler des einzelnen mutierte zur Aufgabe für die Mitspieler und dieser wurde fast immer ausgemerzt. Für mich die mannschaftlich geschlossenste Vorstellung der Saison. Ergebnisse sind nicht immer alles.
Macht da weiter, wo Ihr heute aufgehört habt. Dann wird es für jeden Gegner, ob nun erster oder letzter schwer gegen uns zu bestehen. Ich denke, da spreche ich auch in Ralphies Sinne, wir waren sehr STOLZ auf euch heute.
Es Spielten: Julian Henigin, Felix Kowol, Daniel Berger, Nico Flender, Jan Michael Moses, Nico Hermann, Marlon Hoffmann, Anton Matlik, Julius Spork, Martin Harazim, Jan David Zilz, Leo Poletan, Masino Spies, Fabian Phillipp und bald wieder Luis Kuttenkeuler