Beide Senioren-Teams mit Auswärtsaufgaben
An diesem Wochenende sind beide Seniorenteams auswärts am Start. Die Erste hat dabei mit knapp zwei Autostunden eine der weitesten Fahrten der Saison vor sich. Sie gastiert bei Rot Weiß Ehrlinghausen (15.00 Uhr).
Dort dürften die Trauben für die Henneberg-Elf recht hoch hängen, denn von vielen Experten wird der Gegner aus dem Sauerland als einer der Favoriten auf die Meisterschaft genannt. Derweil hat der TSV am vergangenen Wochenende beim 3:6 gegen den BSV Menden seine erste Saisonniederlage kassiert und dabei Lehrgeld zahlen müssen. Als Beinbruch sieht Spielertrainer Konstantin Volz diese Niederlage jedoch nicht an: „Dass wir irgendwann mal verlieren würden, war klar. Etwas bitter war das Zustandekommen schon, da wir mit 2:0 in Führung lagen und dann noch sechs Gegentore kassiert haben. Das darf eigentlich nicht passieren. Aber ich hoffe, dass wir unsere Lehren aus diesem Spiel gezogen haben und in Zukunft etwas weniger „blauäugig“ agieren.“ In der Tat gilt es, in Ehrlinghausen defensiv kompakt zu stehen, schließlich hat die Mannschaft von Trainer Vaidas Petrauskas in den bisherigen drei Meisterschaftsspielen bereits 15 Tore erzielt, was einem bärenstarken Schnitt von fünf Treffern pro Partie entspricht. Auch wenn der Weg weit ist und die Aufgabe alles andere als einfach ist, würden sich „Konni“ Volz und seine Mannschaft über die Unterstützung des einen oder anderen Weißtaler „Schlachtenbummlers“ freuen.
Wem der Weg bis nach Ehrlinghausen zu weit ist, kann auch eine kürzere Fahrstrecke wählen, um ein TSV-Team auswärts zu sehen. Die Zweite Mannschaft, die den Saisonauftakt souverän mit 6:1 gegen Eckmannshausen gewinnen konnte, ist zu Gast beim 1.FC Dautenbach (15.00 Uhr). Die Mannschaft vom Sender hat ihr erstes Spiel verloren und dürfte vor heimischer Kulisse auf Wiedergutmachung brennen. Ob es der Zweite Mannschaft gelingt, den zweiten Sieg in der noch jungen Saison einzufahren und den „Platz an der Sonne“ zu verteidigen, wird man am Sonntagnachmittag gegen 17.00 Uhr wissen. Toll wäre es, wenn Bernard Krasniqi und sein Team zahlreich unterstützt werden würde.