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Erste ergattert Punkt in Kierspe

Erste ergattert Punkt in Kierspe

Mit einem torlosen Unentschieden kehrte unsere Bezirksliga-Truppe aus Kierspe zurück. Hier der Spielberichte aus den heimischen Medien.

Aus Sicht der Weißtaler war der Punktgewinn in Kierspe aufgrund zwei völlig unterschiedlicher Spielhälften „verdient“, wie TSV-Linienmann Alfonso Rubio-Doblas befand, der mit dem Auftritt seiner Truppe im ersten Abschnitt aber nicht zufrieden sein konnte.

Da hatte der Kiersper SC nicht nur ein fußballerisches Übergewicht zu verbuchen, sondern auch die einzigen Chancen. Doch Rafet Batgün (15./TSV-Hüter Schneider spitzelte dem KSC-Akteur den Ball gerade noch vom Fuß), Daniel Schwenck (21./Volleyabnahme knapp vorbei) und Marco Carbotta (22./Schuss an den Pfosten) nutzten ihre Gelegenheiten nicht. „Wenn wir da 3:0 hinten gelegen hätten, hätten wir uns nicht beschweren dürfen“, gab Rubio-Doblas zu,“ wir hatten auf einigen Positionen keine Normalform.“

Nach dem Seitentausch zeigten sich die Kicker aus Rudersdorf und Gernsdorf allerdings deutlich verbessert, Nico Hermann hab nach 47 Minuten den ersten Warnschuss ab, den Jonas Brackmann aber parierte. Danach spielte sich viel im Mittelfeld ab, bevor die Gäste zehn Minuten vor Ende schon zum Jubel ansetzten, doch „Knipser“ Lars Schardt aus fünf Metern vorbei schob. „Das musste das 0:1 sein“, wusste auch sein spanischer Teamchef, der aber kurz darauf auch noch einmal die Luft anhielt, als Giovanni Inchingoli (81.) nur knapp daneben zielte. Daniel Novakovic hätte den Vorjahresdritten dann per Kopf fast noch zum Auswärtssieg befördert (84.), aber auch sein Versuch verstrich nur um wenige Zentimeter. „Kierspe hat uns im ersten Durchgang gepresst, aber das konnten sie nicht durchhalten. Wir hatten in den zweiten 45 Minuten mehr zum nachlegen, das Unentschieden geht so in Ordnung“, unterstrich der Trainer der Gäste.

Schiedsrichter: Sebastian Blosch – Zuschauer: 60

(Quelle: fupa.net)

Eine 100 prozentig adäquate Spieleinschätzung fiel Alfonso-Rubio Doblas nach dem Abpfiff schwer: „Kierspe hatte zwar ein Chancenplus, aber wir trauern natürlich auch unseren guten Möglichkeiten hinterher“.

Eingangs hatten die Schneeweißen schon mächtig Glück, dass Rafet Batgün und Daniel Schwenk ihre Gelegenheiten auf der Strecke ließen und Dominic-Philipp Carbotta nach einem Fehler von Tom Patt im Aufbauspiel alleine auf Marcel Schneider zulief. „Da hätten wir auch mit 0:3 hinten liegen können“, gab der Spanier ehrlich zu.

Nach Vorarbeit von Timo Molsberger hatte Nico Hermann dann die erste Chance des TSV auf dem Schlappen. Nach dem Pausentee entwickelte sich dann eine ausgeglichene Begegnung mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten.

Wie nah Glück und Pech doch im Fußball zusammenliegen können, zeigte sich dann in den letzten zehn Minuten. Erst marschierte der eingewechselte Giovanni Inchingoli alleine auf Schneider zu, vergab aber, dann köpfte Daniel Novakovic nach Karolyi-Freistoß haarscharf am Tor vorbei: „Den hab ich aus meiner Position drin gesehen, aber es hat nicht sollen sein“, so Weißtals Übungsleiter.

(Quelle: Expressi.de)