Erste: Mit „Dusel“ zum 2:1 gegen die SG Kleusheim/Elben
Nach zuletzt drei Punktspielen in Folge ohne Sieg fand unsere 1. Mannschaft gegen das Tabellenschlusslicht SG Kleusheim/Elben mit dem 2:1 wieder zurück in die Erfolgsspur, zitterte sich allerdings in den letzten Minuten zum "Dreier". Weiter geht`s bereits am kommenden Freitag mit der Auswärtspartie beim SuS Niederschelden (19 Uhr).
Hier der Bericht aus fupa.net:
Der TSV Weißtal schlug die SG Kleusheim/Elben vor 80 Besuchern am Gernsdorfer „Henneberg“ mit 2:1 (0:0), hatte aber in der Schlussphase mächtig Dusel, als die Gäste durch Julian Quast (87. und 89./Pfosten) sowie Stefan Klopries drei riesige Möglichkeiten zum Ausgleich vergaben. „Da haben wir Glück gehabt. Fußballerisch war es sehr dürftig, wir hatten die Spielkontrolle, die Gäste haben gekontert“, analysierte TSV-Linienchef Alfonso Rubio-Doblas, der aber auch lobte: „Nach einem 0:1-Rückstand und den letzten Ergebnissen sind wir wieder zurückgekommen.“ Quast brachte den Tabellenletzten nach 65 Minuten in Führung, Lars Schardt (76.) und Konstantin Volz (80.) wendeten das Blatt zugunsten des TSV, der durch Bernard Krasniqi (2), Daniel Singhateh und Luca D‘Aloia, wie die SG, ebenfalls „Hundertprozenter“ liegen lies.
Schiedsrichter: Peter Gorzynski – Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Julian Quast (65.), 1:1 Lars Schardt (76.), 2:1 Konstantin Volz (80.)
Hier auch noch der Bericht von expressi.de:
Einen glücklichen uns dreckigen Arbeitssieg beschrieb Alfonso Rubio-Doblas im Nachgang der Partie: „Die Spielkontrolle lag zwar zu 90 Prozent bei uns, aber wir haben uns gegen eine sehr defensiv ausgerichtete Kleusheimer Mannschaft sehr schwer getan. Das spielerische Niveau war nicht gut“, kritisierte der Spanier zwar, lobte aber auch gleichzeitig den Biss und die Moral seiner Elf, die sich das Glück erarbeitete.
Erstmal lag der TSV jedoch zurück, nachdem die SG einen sehr guten Konter über drei Stationen setzte und Julian Quast zur Führung einschob (60.). Weißtal gab sich mit der für Kleusheim schmeichelhaften Führung aber nicht zufrieden und so war es eine überragende Einzelaktion von Burak Yildiz, der einen eigentlich totgeglauben Ball noch erlief und im Fallen von außen ins Zentrum flankte. Lars Schardt hielt seine Hirse sind und der Ausgleich war hergestellt (75.).
Der Torschütze war auch beim Siegtreffer beteiligt, als Yildiz ihn bediente und Schardt für Konstantin Volz ablegte, der das Spielgerät aus 16 Metern in die Maschen nagelte (80.).
Richtig Dusel hatte der Aufsteiger dann noch in den Schlussminuten, weil Quast nur den Pfosten traf und im Eins gegen Eins an Hans-Michael Eick Barghorn scheiterte. „Wir hatten heute das nötige Glück und einen guten Torwart auf unserer Seite“, pustete Rubio-Doblas durch.
