Erste und Zweite landen Befreiungsschläge / Dritte: Könsgen enttäuscht!
Das war wichtig! Sowohl unsere Erste als auch die Zweite konnten ihren ersten "Saisondreier" verbuchen! Unsere Dritte Welle ging hingegen leer aus…
TuS Plettenberg – TSV Weißtal 1:2
Der erste Saisonsieg am dritten Spieltag, außerdem die Übergabe der roten Laterne an Phoenix Halver: Die Entspannung war dem Weißtaler Tross deutlich anzumerken! Drei Minuten vor Schluss war Timo Molsberger (im Bild) der späte 2:1-Siegtreffer beim TuS Plettenberg gelungen.
„Wir sind alle erleichtert. Wir haben zusammen gekämpft, gefightet und gegrätscht. Und wir haben auch wieder besseren Fußball gespielt“, zeigte sich TSV-Trainer Alfonso Rubio Doblas zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die schon nach wenigen Sekunden die erste dicke Chance durch Daniel Novakovic vergab. Während der TSV-Stürmer freistehend an Zekir Habibi scheiterte, machte machte es Vincent Schlotmann auf der Gegenseite besser (6.). „Sie haben mit ihm und Alexei Andreevic Stiber zwei Hünen vorne drin, die mit langen Bällen gefüttert werden. Das ist natürlich immer gefährlich“, beschrieb Rubio Doblas die Spielweise der Hausherren, die nach 28 Minuten durch Schlotmann eine weitere, aber auch die letzte hundertprozentige Möglichkeit erspielten.
Zu dem Zeitpunkt stand es aber bereits 1:1, nachdem Sandor Karolyi einen an Nico Hermann verursachten Foulelfmeter (10.) verwandelt hatte. Auch nach dem Wechsel waren die Fusionskicker aus Rudersdorf und Gernsdorf das aktivere Team, vergaben aber beste Gelegenheiten (62. Molsberger und 73. Lars Schardt) und mussten so bis zur 87. Minute warten, bis das erlösende 2:1 fiel. Molsberger drückte den Ball über die Linie, nachdem zuvor Marlon Hoffmann und Hermann gescheitert waren. „Den beiden jungen Spielern gebührt ein Sonderlob“, betonte Kapitän Daniel Singhateh, der mit einigen Teamkollegen noch um halb acht, also mehr als zwei Stunden nach Spielende, in Plettenberg weilte und trocken meinte: „Wir haben schön gefeiert!“ (Quelle: fupa.net)
Schiedsrichter: Christian Meyer – Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Vincent Schlotmann (6.), 1:1 Sandor Karolyi (10. Foulelfmeter), 1:2 Timo Molsberger (87.)
SV Grün-Weiß Eschenbach – TSV Weißtal II 4:7
Nach einem Offensiv-Spektakel bejubelte die Weißtaler „Zweite“ den ersten Saisonsieg. Dafür sorgten Julius Spork (18.), Sebastian Deußen (31./49./59.), Dominik Meiswinkel (46.), Felix Kowol (66.) und Michael Seelbach (80.). Auf Eschenbacher Seite trafen Toni Schäfer mit zwei Foulelfmetern (5. und 38.) sowie Bastian Rickes (74./82.) jeweils doppelt. „Für uns war das nach den beiden Niederlagen auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn wir tatsächlich noch wesentlich mehr Tore hätten erzielen müssen“, sagte Weißtals Betreuer Thomas Harazim, der aber auch für den Gegner ein Kompliment parat hatte: „Ich kann den Eschenbachern nur attestieren, niemals aufgegeben und bis zum Schluss kämpferisch alles gegeben zu haben.“ (Quelle: fupa.net)
"Der Sieg war hochverdient und wichtig! Ich hoffe, der Dreier befreit den ein oder aderen, denn dieser sieg bringt nur etwas, wenn wir am Sonntag in Banfetal nachlegen. Knackpunkte waren unsere Treffer drei und vier, da hat man gemerkt, dass wir fitter und spritziger waren und den Erfolg mehr wollten", zog Spielertrainer Marek Gajdizs ein zufriedenes Fazit.
Schiedsrichter: Witali Voos
Tore: 1:0 Toni Schäfer (5. Foulelfmeter), 1:1 Julius Spork (18.), 1:2 Sebastian Deußen (31.), 2:2 Toni Schäfer (38. Foulelfmeter), 2:3 Dominik Meiswinkel (46.), 2:4 Sebastian Deußen (49.), 2:5 Sebastian Deußen (59.), 2:6 Felix Kowol (66.), 3:6 Bastian Rickes (74.), 3:7 Michael Seelbach (80.), 4:7 Bastian Rickes (82.)
TuS Eisern 2. – TSV Weißtal 3. 2:1 (1:1)
Unserer dritten Welle reichte die frühe Führung von Sebastian Winiaszewski (18.) beim Auswärtsauftritt bei der Zweitvertretung des TuS Eisern nicht, um Zählbares vom "Kalmberg" mitzunehmen. Mehran Shanbeh Zadeh (35.) und Marvin Willeke (85.) wendeten das Blatt zugunsten der Hausherren.
Trainer Daniel Könsgen: " Letzten Sonntag haben wir es verpasst uns für den kämpferischen Einsatz in Obersdorf zu belohnen. Doch in Eisern haben wir auch diesen vermissen lassen. Genauso ist es mir bis heute noch ein Rätzel wie wir sogar 1:0 in Führung gehen konnten, da aufgrund unserer Spielweise absolut nicht damit zu rechnen war.
Allerdings gelang den Mannen aus Eisern auch nicht viel und so konnte man diese Begegnung in die Kategorie der eher unansehnlichen Kreisligakicks einordnen.
Und so fiel dann auch der Ausgleich nach einem Konter für die Gastgeber aus heiterem Himmel.
An so einem Tag wie diesem, an dem einem nichts gelingt, wäre es wichtig gewesen, mal ein Unentschieden über die Zeit zu bringen. Bis zur 85. Minute hielten wir den einen Punkt auch fest, dann schaffte Eisern doch noch in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir noch weniger getan, wie in der ersten, was man allein daran sehen kann, dass wir keinen einzigen Torabschluss in den zweiten 45 Minuten hatten. Eisern hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert, wollte die 3 Punkte aber einfach mehr und ist daher auch der verdiente Sieger."
