Heute feiert Carsten Schmidt seinen 50. Geburtstag.
Unser 2. Vorsitzender hatte seine erste sportliche Heimat im FC 08 Kreuztal, wo er selbst die Fusballstiefel schnürte und sein Vater ebenfalls Vorstandsarbeit leistete.
Die Liebe führte ihn dann ins schöne Gernsdorf, mit seiner Frau Heike ist er seit vielen Jahren verheiratet. Auf sportlichem Wege brachte ihn seinerzeit Stefan „Otze“ Steiner zum TSV, mit dem Carsten dann noch einige Zeit in der „dritten Welle“ für Furore sorgte. Dieser „Neuzugang“ sollte sich als großer Gewinn für den TSV Weißtal erweisen, denn Carsten ist seit fast zwei Jahrzehnten rund um den Henneberg in der Vorstandsarbeit tätig.
Die sportlichen Glanzzeiten des Fusionsvereins aus Gernsdorf und Rudersdorf in der Verbandsliga zu Beginn dieses Jahrtausends erlebte er hautnah und prägend mit, er weiß herrliche Anekdoten aus dieser Zeit zu berichten. Unvergessen sind seit jenen Tagen die legendären Mallorca-Fahrten mit Team und Vorstand. Carsten Schmidt hat all diese schönen Geschichten im Kopf, aber falls er doch mal eine kleine Erinnerungshilfe benötigen sollte, kann er in seinem umfangreichen Archiv nachblättern, in dem er große Momente, aber auch traurige Niederlagen säuberlich dokumentiert hat.
Obwohl Carsten beruflich bedingt häufiger ins (ferne) Ausland reisen muss, ist er dem TSV über all die Jahre treu geblieben.
Bei den Heimspielen der 1. Mannschaft fungiert er als Stadionsprecher und ist ein stets verlässlicher Ansprechpartner für seine Vorstandskollegen.
Carsten Schmidt leistet aktuell aber nicht nur Vorstands-, sondern darüber hinaus auch Jugendarbeit für den TSV Weißtal. Gemeinsam mit Jamie Leuschner trainiert der nun 50-jährige „Schlagmühlsträßler“ unsere B 2, die im Zuge unserer noch bis zum Sommer bestehenden Jugendspielgemeinschaft unter „TSG Adler Dielfen 2“ als Neunermannschaft am Spielbetrieb der Kreisliga B teilnimmt. Zu seinen Schützlingen in diesem Team zählt auch sein Sohn Joshua, der seit vielen Jahren die Tore unserer diversen Jugendmannschaften hütet, aber auch schon als Feldspieler unterwegs war.
Wer Carsten eine besondere Freude zu seinem runden Ehrentag machen möchte, der möge ihm einen skurrilen Fußballernamen aus alten Bundesliga-Tagen nennen. Carsten wird sich dann kaputt lachen und – wie aus der Pistole geschossen – antworten: „Schöne Grüße von Manfred Tripbacher.“ Oder Jürgen Mohr. Oder Dimitrios Tsionanis. Oder Günter Delzepich. Diese Liste könnte man stundenlang fortführen, denn Carsten Schmidts fußballhistorisches Wissen ist nahezu unerschöpflich.
Lieber Carsten, herzlichen Glückwunsch zum „Fünfzigsten“ und weiterhin alles Gute und viel Spaß an der „schönsten Nebensache der Welt
