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Zweite holt späten „Dreier“ in Schameder

Zweite holt späten „Dreier“ in Schameder

Unsere Reserve entführte aus Schameder gleich alle drei Punkte und feierte den zweiten „Dreier“ der noch jungen Saison.

Hier der Bericht aus fupa.net:

Spielertrainer Kevin Knebel rang nach dem Schlusspfiff um Worte: „Eigentlich ist jetzt jeder Satz zu viel, das war so nicht verdient. Das kann es nicht sein.“

B-Kreisligist SV Schameder, der mit vier Punkten aus zwei Partien stark in die neue Saison gestartet war, unterlag heute Abend auf dem Naturrasen im Industriepark Wittgenstein dem TSV Weißtal 2. denkbar unglücklich mit 1:2 (0:1) und fühlte sich vom Unparteiischen in den spielentscheidenden Szenen klar benachteiligt. Die Gastgeber kämpften nach dem frühen Platzverweis (7.) gegen Torhüter Frederic Radenbach wegen Handspiels außerhalb des Strafraums 83 Minuten in Unterzahl bravourös, doch am Ende sprang nichts Zählbares dabei heraus. Jens Stoegbauer (90.+3) traf in der Nachspielzeit per Handelfmeter zum schmeichelhaften Auswärtserfolg der Weißtaler. Schiedsrichter Kevin-Lars Papiorek ahndete zuvor ein vermeintliches Handspiel in der SV-Abwehrmauer nach einem direkt ausgeführten Freistoß.

Kevin Knebel konnte seinem Team überhaupt keinen Vorwurf machen – ganz im Gegenteil: „Wir hatten mindestens ein Unentschieden verdient, den einen Zähler hätten wir mitnehmen müssen. Ich habe bei Weißtal keine Spielidee gesehen, wie sie uns in Überzahl aushebeln wollten.“

Beim Zwischenstand von 1:1 hätte der SV bei zwei satten Aluminiumtreffern sogar in Front gehen können. Die Gästeführung zur Pause hatte Simon Grisse (45./im Bild) besorgt, für die Wittgensteiner egalisierte Timo Saft (57.).

Schiedsrichter: Kevin Lars Papiorek (SV Netphen)
Tore: 0:1 Simon Grisse (45.), 1:1 Timo Saft (57.), 1:2 Jens Stögbauer (90.+3 Handelfmeter)
Platzverweise: Rot gegen Frederic Radenbach (7./SV Schameder/Handspiel außerhalb des Strafraums)

Foto: Verein.