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Erste und Zweite am Sonntag zuhause

Erste und Zweite am Sonntag zuhause

Am Sonntag rollt ab 12.15 Uhr der Ball am Gernsdorfer Henneberg: Dann empfängt die Reserve den TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf in der B-Kreisliga 2 zum Derby. Im Anschluss hat die 1. Mannschaft in der Bezirksliga den SC LWL 05 zu Gast. Anstoß 14.30 Uhr.

„Wir wissen, dass wir momentan weit weg sind vom Abstiegskampf. Aber warum sollte ich ein neues Ziel ausrufen, wo wir das eigentliche Ziel, den Klassenerhalt, noch nicht erreicht haben?“, fragt Alfonso Rubio-Doblas vor dem Heimauftritt seines TSV Weißtal (2./30) gegen den SC Listernohl/Windhausen/Lichtringhausen (5./25) und schmettert damit jegliche Nachfragen in Richtung eines dauerhaften Verbleibs seiner Mannschaft in der Spitzengruppe der Bezirksliga ab. „Das kann man wegen mir auch Tiefstapelei nennen. Die vier Spiele gegen Schelden, Ottfingen, LWL und Wenden weisen uns den Weg, wo es hingehen kann. Wir fühlen uns aber pudelwohl in der Rolle mit den Großen der Liga wie dem RSV Meinerzhagen, dem SVO oder dem VSV.“

Zwei der vier für den Spanier richtungsweisenden Partien hat der Aufsteiger hinter sich gebracht und respektable vier Punkte geholt. Gegen den Tabellenfünften aus dem Sauerland möchten die Fusionskicker aus Rudersdorf und Gernsdorf im letzten Heimspiel am „Henneberg“ in diesem Jahr ungeschlagen bleiben (sechs Erfolge, ein Remis). „LWL ist für mich das beste Umschalt- und Konterteam der Bezirksliga“, konstatiert der TSV-Trainer, der in den beiden Kadern durchaus parallelen findet. Schließlich setzen sowohl die Weißtaler als auch die Benedikt-Gabriel-Elf stark auf die eigene Jugend und sind mit mehreren Teams überkreislich (TSV vier, LWL zwei) vertreten.

„Sie haben die jüngste Truppe der Bezirksliga und verfügen somit über viel Dynamik und Schnelligkeit. Auch spielerisch ist das stark, was sie leisten.“ Rubio-Doblas kann auf denselben Kader bauen, der in Ottfingen nach einer kämpferisch und läuferisch starken Vorstellung („Eine spielerische Glanzleistung war es aber nicht, was dem Gegner geschuldet war, wir aber auch noch selber Luft nach oben haben“) ein 2:2 holte, was aber die Tabellenführung kostete und den RSV Meinerzhagen wieder nach oben spülte.

(Vorbericht: fupa.net)