Fußball satt am Henneberg
Wie gewohnt „volles Programm“ gibt es am Sonntag am Gernsdorfer Henneberg. Den Auftakt bestreitet ab 10.45 Uhr die Dritte Mannschaft. Das Team von Daniel Kühn empfängt die Dritte Welle der SpVg Bürbach. „Mund abputzen und weitermachen“ ist die Devise für die Zweite, ab 12.45 Uhr versuchen wird, die 0:7 – Klatsche der Vorwoche wieder gut zu machen und wichtige Punkte zu sammeln. Einfach wird die Aufgabe allerdings nicht, gegen den SV Feudingen dürften die Trauben für die Wagner-Elf hoch hängen. Unmöglich ist im Fußball aber nichts und mit der richtigen Einstellung ist auch gegen Gegner aus dem oberen Drittel was drin.
Um 15.00 Uhr empfängt die Erste Mannschaft das Team des Siegener SC. Die Charlottentaler sind noch nicht so richtig aus den Startlöchern gekommen. Mit drei Punkten aus vier Spielen hängen sie hinter den eigenen Ansprüchen hinterher. Das Team von Trainer Torsten Hauke wurde nicht umsonst zu den Mitfavoriten gezählt, weswegen Weißtals Coach Alfonso Rubio Doblas auch warnend den Zeigefinger hebt. „Der SSC verfügt über eine Mannschaft mit ausgezeichneten Einzelspielern, die an einem guten Tag in der Lage sind, jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen.“ Deswegen fordert er von seinen Mannen, sich nicht auf dem erfolgreichen Saisonstart auszuruhen. „Wir stehen jetzt an der Tabellenspitze und wollen diesen Platz auch gerne etwas länger behalten. Dafür muss man sich aber jede Woche aufs Neue beweisen. Wir haben bis jetzt noch nichts erreicht, wir haben schließlich erst fünf Partien gespielt.“
Mit der Leistung, die seine Mannschaft letzte Woche in Burbach gezeigt hat, war der Trainer zufrieden. „Ich sage mal, dass das das beste Spiel war, was wir im bisherigen Saisonverlauf abgeliefert haben. Wir waren motiviert, haben eine gute Körpersprache gehabt und die Zweikämpfe angenommen. Auch spielerisch war das richtig gut. Bis auf die Chancenauswertung war ich sehr zufrieden. Ich sage es aber gleich: Der Siegener SC ist mindestens genauso eine Hausnummer wie Burbach, auch wenn es die Tabelle zum jetzigen Zeitpunkt nicht widerspiegelt. Daher müssen wir alles abrufen, was wir haben und eine hohe Laufbereitschaft an den Tag legen.“