Heimspielsonntag: Erste will Heimserie gegen Attendorn ausbauen – Zweite empfängt Ebenau – B-Jugend eröffnet den Tag
Nach der 1:5-Pleite in Langenholthausen spielt die Erste Mannschaft am Sonntag (15.00 Uhr) wieder vor heimischem Publikum und Coach Seyhan Adigüzel hofft darauf, dass seine Mannschaft ihr „Heimgesicht“ zeigt: „Ich weiß nicht woran es liegt, dass wir in der Fremde regelmäßig Punkte abgeben. Daher bin ich froh, dass wir am Sonntag wieder auf dem Henneberg spielen.“ Dort ist seine Truppe seit nunmehr 10 Spielen ohne Niederlage. Diese Serie will der Trainer gerne ausbauen, auch wenn er vor dem Gegner warnt: „Attendorn verfügt über eine gute Mannschaft, die von ihrer Geschlossenheit lebt, aber auch exzellente Einzelspieler in ihren Reihen hat. Zudem dürften sie aus dem Hinspiel, das wir mit 1:0 gewonnen haben, noch eine Rechnung offen haben.“ Trotz der angespannten Personalsituation (neben den Langzeitverletzten fehlen am Sonntag Plachner und Bilgicli, Zilz ist noch fraglich) strebt der 25 -jährige aber einen Dreier ein. „Wie schon gesagt: Zuhause treten wir anders auf als in der Fremde. Ich hoffe, dass wir die Leistung unserer vergangenen Heimspiele aufs Parkett, bzw. den Kunstrasen bringen können. Auch wenn es für uns recht gut aussieht, fehlen uns noch ein paar Punkte zum Klassenerhalt. Diese wollen wir schnellstmöglich einfahren.“
Nach der unglücklichen Niederlage am Mittwoch gegen Aue/Wingeshausen ist für die Zweite Mannschaft nach menschlichem Ermessen der Meisterschaftszug abgefahren. Für das Trainerduo Achim Werthebach und André Seither geht es nunmehr darum, die Saison vernünftig zu beenden. Auch wenn die Enttäuschung verständlicherweise noch tief sitzt, peilen sie einen Heimsieg gegen den FC Ebenau an (Anstoß: 12.45 Uhr). Bereits um 11 Uhr eröffnen unsere B-Junioren den Fußballsonntag und haben eine ganz wichtige Partie vor der Brust: Am Henneberg gastiert die U17 aus Neheim-Hüsten, die mit 20 Zählern den ersten Abstiegsplatz belegen. Unsere Jungs mussten in den letzten Wochen Federn lassen und haben als Rangneunter nur noch vier Punkte Vorsprung auf den kommenden Gegner. Mit einem „Dreier“ können sie alles klar machen.